World Alzheimer's Month

Welt-Alzheimer-Monat: Wie NAD+-Ergänzungen bei der Bekämpfung der Symptome der Hirnerkrankung helfen können

Im September ist der Welt-Alzheimer-Monat, in dem Menschen aus der ganzen Welt zusammenkommen, um das Bewusstsein für die Krankheit zu schärfen und gegen die Stigmatisierung der Demenz anzugehen. Die diesjährige Kampagne macht auf die Warnzeichen der Demenz aufmerksam und ermutigt die Menschen, sich zu informieren, zu beraten und zu unterstützen sowie sich an die Alzheimer- oder Demenzvereinigung in ihrem Land zu wenden. Wir wollten diese Gelegenheit nutzen, um einen Blick darauf zu werfen, wie NAD+ Menschen mit Gehirnerkrankungen helfen kann.

Alzheimer im Überblick

Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Ursache für Demenz und macht zwischen 60 und 80 % aller Demenzfälle aus. Alzheimer ist nicht einfach nur ein Symptom des "Älterwerdens", und es ist wichtig zu betonen, dass es nicht Teil des normalen Alterungsprozesses ist. Leider verschlimmert sich die Krankheit im Laufe der Zeit, und da es derzeit keine Heilung gibt, konzentrieren sich die meisten Behandlungen auf die Verlangsamung des kognitiven Abbaus, mit dem die Betroffenen konfrontiert sind, anstatt ihren Zustand zu verbessern.

Symptome der Alzheimer-Krankheit

Alzheimerkranke leiden unter einer Reihe von Symptomen, darunter:
  • Gedächtnisverlust
  • Wortschatzverlust
  • Visuelle/räumliche Herausforderungen
  • Schwierigkeiten bei der Ausführung von Aufgaben
  • Stimmungsschwankungen

Ursachen von Alzheimers

Die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken, steigt im Alter von 65 Jahren, wo sich die Zahl der Erkrankten alle fünf Jahre verdoppelt. Im Alter von 85 Jahren leidet ein Drittel aller Menschen an der Alzheimer-Krankheit. Es gibt keine eindeutige Ursache für die Alzheimer-Krankheit. Stattdessen gehen Forscher davon aus, dass sie durch eine Reihe verschiedener Faktoren wie Alterung, Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil verursacht wird.

Alzheimer, NAD+ und mitochondriale Dysfunktion

Eine Theorie über die Ursache der Krankheit konzentriert sich auf Neuronen und Proteinablagerungen. Neuronen leben sehr lange und reparieren sich regelmäßig, aber bei Menschen mit Alzheimer verklumpen die Beta-Amyloid-Plaques (die die Reparatur der Neuronen unterstützen sollen) und führen zum Absterben der Neuronen. Im Laufe der Zeit können sich immer mehr dieser Plaques bilden und eine Hirnatrophie verursachen. Neben der schädlichen Anhäufung von Proteinen wird Alzheimer mit einer Funktionsstörung der Mitochondrien in den Gehirnzellen in Verbindung gebracht. Ohne funktionierende Mitochondrien stirbt eine Zelle. Und bei Alzheimer-Patienten ist ein vermehrter Zelltod zu beobachten. Dies liegt daran, dass die übliche DNA-Reparaturaktivität des Gehirns bei der Alzheimer-Krankheit beeinträchtigt ist, was zu Entzündungen und Funktionsstörungen führt. Studien haben gezeigt, dass eine Nahrungsergänzung mit NAD+ zu einem Anstieg von NAD+ im Gehirn führt, wodurch die Produktion von Beta-Amyloid verringert und der Rückgang der kognitiven Funktionen der Patienten verlangsamt wird. Viele chronische Erkrankungen beginnen in Zellen, die keinen effektiven Stoffwechsel haben - mit anderen Worten, diese Krankheiten haben eine mitochondriale Grundlage, und seit den 1970er Jahren werden immer mehr mit dieser Ursache identifiziert. Viele von ihnen wurden jedoch erfolgreich mit einer NAD+-Supplementierung behandelt.

NAD+-Forschung

Forschung unter der Leitung von Dr. Vilhelm A. Bohr vom National Institute on Aging (NIA) des NIH untersuchte, ob NAD+-Ergänzungen den NAD+-Spiegel im Gehirn von Mäusen normalisieren und Defiziten beim Denken und Gedächtnis entgegenwirken könnten. Das Forscherteam entwickelte zunächst einen neuen Mäusestamm, der die Hauptmerkmale der menschlichen Alzheimer-Krankheit aufwies, wie die abnorme Anhäufung der Proteine Tau und Amyloid-beta. NAD+-Ergänzungen wurden dem Trinkwasser der Mäuse zugesetzt, und sie stellten fest, dass die Mäuse nach drei Monaten weniger DNA-Schäden, geringere Neuronenschäden und -absterben, eine höhere Produktion neuer Neuronen und eine geringere Gehirnentzündung aufwiesen als die Kontrollmäuse. Sie schnitten auch bei vielen Lern- und Gedächtnistests, wie etwa einem Wasserlabyrinth, besser ab als die Kontrollmäuse und zeigten eine bessere Muskelkraft und Ausdauer. Das Forscherteam testete auch menschliche Zellen von Menschen mit und ohne Alzheimer-Krankheit. Wie in den Mausstudien verringerte NR die DNA-Schäden in den Zellen von Menschen mit Alzheimer. Es wird sehr interessant sein zu sehen, wie sich diese Forschung in Zukunft entwickelt und wie sie die Ergebnisse von Alzheimer-Patienten verbessern kann.
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